Feierstunde 25. Jubiläum „Setteler Milleniumbaum“
Dezember 28 @ 11:00 - 16:00
Aus der zum Jahrtausendwechsel 1999/2000 angepflanzten zierlichen Hainbuche (Foto links), dem sogenannten Setteler Milleniumbaum“ ist inzwischen ein kräftiger Baum mit stattlicher Krone geworden. Am kommenden Samstag, 28. Dezember von 11-16 Uhr richten die „Setteler Bäumer“ auf dem Gelände am Setteler Damm (Nähe THW) eine rustikale Feierstunde für die Bevölkerung aus.
„Planst du ein Jahr, so säe ein Korn. Planst du ein Jahrtausend, so pflanze einen Baum“ mit diesen Worten in Anlehnung an ein chinesisches Sprichwort, eröffnete Horst Rücker als Vorsitzender des Schützenvereins Settel vor 25 Jahren zum Jahrtausendwechsel 1999/2000 die Feierstunde zur Pflanzaktion im Herzen Settels. Es war seine Idee, diesem zeitlich historischen Ereignis etwas Bleibendes zu geben. Und schnell fand er bei seinen Schützenbrüdern und den Sängern des MGV „Heimatklang“ treue Unterstützer. Dort, wo in der Nähe die Bauerschaftswege „Schniederhaarsweg“, „Am Piekel“, „Grüner Weg“ und „Setteler Damm“ aufeinandertreffen, sollte der Standort sein. Das zentral gelegene Grundstück am Setteler Damm, unmittelbar neben dem THW-Gelände, stellten Gert Wilm und sein Sohn Cord Johann to Settel pachtfrei zur Verfügung. Und gut zehn Anlieger, die sich seither namentlich passend die „Setteler Bäumer“ nennen, erklärten sich sofort bereit, die Anlage ehrenamtlich zu hegen und zu pflegen. Mit vereinten Kräften und in Anwesenheit von Ex-Bürgermeister Friedrich Prigge wurde eine zierliche Hainbuche gepflanzt und eine Erinnerungsurkunde mit den Daten der Setteler Vereine und die WN-Tagesausgabe eingegraben. Inzwischen ist aus dem Bäumchen ein prächtiger Laubbaum gewachsen. Im Jahre 2003 wurde die Fläche gepflastert und es kamen zwei stabile Holzbänke mit Tischen und eine große Informationstafel über die Bauerschaft Settel dazu. Zum 100jährigen Bestehen des Schützenvereins im Jahr 2005 spendierte der MGV „Heimatklang“ einen dicken Steinfindling mit Inschrift als bleibende Jubiläumsgabe“ dazu. Der Baum entwickelte sich prächtig und brauchte mehr Licht, so dass vor drei Jahren die abgängigen vom Borkenkäfer befallenen Fichten gefällt wurden und eine Taxushecke als Einfriedung gepflanzt wurde. Seit seiner Entstehung erfreut sich das natürlich angelegte Ensemble als heimeliger Rastplatz großer Beliebtheit bei Radlergruppen, Jakobswegpilgern und als Starttreffpunkt in der Schützensaison für die radelnden Schützen zu Freundschaftsbesuchen bei den Nachbarvereinen. Auf den Tag genau passend zur 25jährigen Wiederkehr der Anpflanzung am Samstag, dem 28. Dezember findet von 11-16 Uhr eine rustikale Erinnerungsfeier statt. Herzlich dazu eingeladen sind die Setteler Bevölkerung, alle Schützen, Sänger und Freunde. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.